von Lisa Mathofer

Acht neue Küster im Bistum Essen ausgebildet

Acht Männer und Frauen haben den Küsterkurs am Essener Dom absolviert. Nun können sie in ihren Heimatgemeinden im Bistum Essen und Bistum Münster dafür sorgen, dass in ihren Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf vorbereitet ist.

Das Ruhrbistum freut sich über neue Küsterinnen und Küster. Nach einer dreimonatigen Qualifikation am Essener Dom haben die acht Teilnehmer – davon zwei aus dem Bistum Münster – am Dienstag, 24. April, ihre Urkunden erhalten. In ihren Heimatgemeinden St. Gertrud und St. Laurentius mit der Fürstin-Franziska-Stiftung in Essen, Herz Jesu in Oberhausen und St. Urbanus in Gelsenkirchen-Buer sowie St. Antonius in Herten werden die neuen Küster künftig dafür sorgen, dass in ihren Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf vorbereitet ist.

Fünf Frauen und drei Männer haben den diesjährigen Küsterkurs absolviert. Dabei sind sie nicht nur mit dem kirchlichen Kalender und den jeweils geltenden liturgischen Farben vertraut gemacht worden, sondern zum Beispiel auch mit den Mess- und Gebetbüchern. Den praktischen Umgang mit den Gewändern für Priester oder Messdiener haben die Teilnehmer bei einem Besuch in der Domsakristei erlernt. Zudem standen die Feier der Sonntagsmesse ebenso auf dem Stundenplan des Kurses wie die hohen kirchlichen Festtage Ostern und Pfingsten – oder die Besonderheiten des Blasiussegens. Eine praxisnahe Einheit zum Umgang mit Blumenschmuck rundete das Kursprogramm ab.

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